Gegründet in 2001 nimmt der Schweizerische Spielgruppen-LeiterInnen-Verband SSLV als Berufsverband die Interessen seiner Mitglieder, der Spielgruppenleitenden, wahr.
Rund um die Qualität
Was Kleinkinder bis zum Übertritt in den Kindergarten und in die Schule erleben, erfahren und lernen, prägt ihre Schullaufbahn und ihr ganzes späteres Leben. Da jedes Kind ein Anrecht auf gute Startbedingungen hat, setzt sich der SSLV für eine gute Qualität in den Spielgruppen ein. Qualität ist ein ständiger Entwicklungsprozess, der Zeit braucht. Aber: Qualität in den Spielgruppen ist nicht verhandelbar, Eltern müssen sich darauf verlassen können.
Sowohl in Fachkreisen als auch in der Gesellschaft ist es unbestritten, dass "Bildungsprozesse Bindungsprozesse sind". Spielgruppen als Angebot im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) bieten Möglichkeiten in diesem Bereich. Seit dem Beginn der Spielgruppenbewegung in der Schweiz vor über 40 Jahren haben sich die Spielgruppen als geschätzte Akteure in diesem Bereich etabliert. Das zentrale Element der Spielgruppen ist das freie Spiel.
An der Delegiertenversammlung 2024 wurden langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet, aber auch neue begrüsst.
Vieles wurde in den 12 Jahren mit Eva Roth als Präsidentin des SSLV bewirkt und umgesetzt. Barbara Storr trug während ihrer 6-jährigen Vorstandsmitarbeit massgeblich zu Veränderungen in den Bereichen Qualität und Qualifikation bei, wie sich auch Manuela Zemp in verschiedenen Arbeitsgruppen und Projekten einbrachte.
Der Vorstand unter der Leitung des Co-Präsidiums Iris Kuhn und Sabine Meili und mit den neuen Vorstandsmitgliedern Simone Good und Nadine Halter übernimmt nun die laufenden Geschäfte.
Der SSLV hat seit seiner Gründung im Jahr 2001 viel erreicht - doch für die Zukunft zeichnen sich weitere Herausforderungen ab. Im Verbandsentwicklungsprojekt SSLVplus werden bis 2026 in verschiedenen Schritten Veränderungen eingeführt. Der Fokus liegen auf der Qualität in den Spielgruppen, der Qualifikation der Spielgruppenleiterinnen und -leiter sowie der politischen und gesellschaftlichen Anerkennung. Ergänzend dazu wird der Verband in seiner Organisation und seinem Leistungsangebot weiterentwickelt, um die Projektergebnisse nachhaltig sichern zu können.
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